Obwohl mengenmäßig nicht ganz so gut besetzt wie in früheren Jahren, tat dies dem gezeigten Niveau keinen Abbruch. In Abwesenheit des Titelverteidigers Martin Mossal qualifizierten sich nach teils hart umkämpften Gruppenspielen und anschließender erster KO-Runde Stefan Holzmüller, Marc Strohmeyer, Frank Thihatmar und Dieter Bläsius für die Halbfinalspiele. Hier setzten sich dann etwas überraschend mit Strohmeyer gegen Bläsius und Thihatmar gegen Holzmüller die Spieler der zweiten Mannschaft durch. Strohmeyer konnte sich anschließend in einem bis zum letzten Ballwechsel spannenden Finale nach 0:2 Satzrückstand mit 11:9 im fünften Satz zum ersten Mal den Titel des Vereinsmeisters sichern.
Die Doppelkonkurrenz gewannen Adam Lorek / Dieter Bläsius gegen Frank Thihatmar / Julian Schlüter. Bei der Jugend setzte sich auch etwas überraschend Leonard Hohenester gegen Julian Schlüter durch, während beim jüngsten Nachwuchs Shayan Jumah im Finale Bao Nguyen das Nachsehen gab.